Beim Bild des dauernd vor dem PC oder der Konsole sitzenden Nerds handelt es sich um ein Klischee, das durchaus seit vielen Jahren und mittlerweile Jahrzehnten der Wahrheit entspricht. Gerade jüngere, schulpflichtige Kinder haben nur selten die Kontrolle über die eigene Zeit beim Computerspielen.

Werden die jungen Gamer irgendwann einmal erwachsen und lässt diese bis dahin die Faszination des Spiels noch nicht los, so haben sie vollkommen andere Beweggründe, um sich nach der besten Zeit für Videospiele umzuhören. Um sich der Fragestellung einzelner Gamer nähern zu können, ist es wichtig, deren Motive zu kennen. Der eine will gegen möglichst viele Gegner aus aller Herren Länder antreten, ein anderer möchte unglaubliche Preise einfahren und ein Dritter möchte es irgendwann schaffen, seine Gamingleidenschaft mit dem Arbeitsalltag in Einklang zu bekommen.

Diese Erörterung zeigt bereits auf, dass es gar nicht so einfach ist, eine allgemeingültige Antwort auf die Fragen dieser Zeit zu finden. Man bekommt im Online Casino 5 € gratis und schon kann es passieren, dass man ein neues Hobby für sich entdeckt hat. Um die Frage nach der richtigen Zeit zum Computerspielen beantworten zu können, muss sich aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln der Situation genähert werden. Da wäre zum Einen der persönliche Faktor, der auch das Zusammenspiel zwischen dem Videospielen und dem realen Leben reguliert. Ein zweiter Faktor, der bei vielen, die sich auf die Suche nach dem idealen Zeitpunkt zum Spielen begeben, eine Rolle spielt, ist die Aktivität anderer Spieler innerhalb eines Zeitfensters. Im Gegensatz zu den subjektiven Beweggründen im Faktor eins, geht es hier vorwiegend um den Erfolg, der sich bei einem Spiel erzielen lassen sollte.

Persönliche Faktoren bei der Suche nach der perfekten Tageszeit

  1. Das eigene Verhältnis zum Spiel: Wie wirkt sich die Zeit, die vor dem PC oder der Konsole verbracht wird, auf das eigene Privatleben aus? Diese Frage sollte immer an erster Stelle kommen, denn selbst das beste Spiel ist nicht in der Lage, reale Erlebnisse zu ersetzen. Das soziale Leben, Freunde und die Familie dürfen bei aller Liebe und Leidenschaft zu Spiel niemals zu kurz kommen. Wer spät aus der Schule kommt und gleich mit dem Gaming oder nach einem erschöpfenden Arbeitstag als Erstes die Konsole aktiviert, der verpasst die seltenen Momente, die einem an derartigen Tagen mit der Familie bleiben. An derartigen Tagen ist es manchmal das Beste, die Konsole erst gar nicht anzumachen. Wer unbedingt eine Partie spielen möchte, der sollte das, natürlich im rechten Maß, vor dem Einschlafen machen oder auf das nächste Wochenende warten.
  2. Die eigene Leistungsfähigkeit beachten: Egal, ob gegen das System oder gegen reale Gegner angetreten wird, moderne Spiele sind so gestaltet, dass einem diese alles abverlangen. Bestimmt haben sich schon einige dabei erwischt, wie es an bestimmten Tagen nicht mit der Konzentration oder der Reaktionsschnelligkeit funktionieren will. Eine pauschale Antwort auf die Frage, wann der Spieler am leistungsfähigsten ist, kann nicht gegeben werden. Vielmehr sollte jeder sehr genau auf sich selbst und seinen Körper hören. Während manche hervorragend unter Stress und im müden Zustand funktionieren, brauchen andere absolute Ruhe, einen vollen Magen und ausreichend Schlaf. Klappt es beim nächsten Mal nicht so gut oder wächst man förmlich über sich hinaus, so sollte man schleunigst herausfinden, woran das liegt. Dieses Wissen kann einem bei den zukünftigen Runden Gold wert sein.
  3. Klare Regeln bei der Screentime: Jahr für Jahr sitzen Menschen etwas länger vor Bildschirmen. Dass ein Maximum an gesunder Bildschirmzeit dabei schon lange hinter sich gelassen wurde, das ist jedem klar. Da es heute ohne Bildschirme und das Internet nicht geht, obliegt es einem selbst, zu entscheiden, wie lange man im Laufe eines Tages auf einen Bildschirm starren möchte. Wer das Gefühl hat, dass der Bezug zur Außenwelt etwas verloren geht, der sollte sich schleunigst mit Möglichkeiten wie etwa dem Digital Detox beschäftigen. Das bedeutet nicht unbedingt einen totalen Verzicht auf gewisse Dinge, aber sehr wohl, dass sämtliche Sachen, die man vor einem Bildschirm in Angriff nimmt, genau auf die Waagschale gelegt werden müssen. Wer spielen will, der verzichtet dafür auf etwas anderes. Ein weiterer Weg ist es, eine klare Balance zu schaffen. Das kann so aussehen, dass pro gespielter Stunde am Rechner oder an der Konsole eine Runde im Park gegangen wird.

Objektive Faktoren bei der Wahl der Tageszeit

  1. Die Zeitzonen im Blick: Neue Spiele haben in einem Land manchmal eine vollkommen andere Fanbase als in einem anderen. Für inländische Spiele erweist sich das schneller als man denkt als Nachteil. Denn gerade in Open-World-Spielen möchte man gegen die besten ihrer Klasse antreten. Wer die Chance dazu hat, der sollte seine Zeit so wählen, dass auch auf einem anderen Kontinent Spieler die Gelegenheit haben, ins Duell gegen einen zu gehen.
  2. Turniere mit Zeitmanagement für sich entscheiden: Die internationale Community, aber auch Spieleentwickler und Sponsoren veranstalten immer mehr Turniere, die nicht nur durch ihre Teilnehmerzahl, sondern vor allem durch hohe Preisgelder auffallen. Nicht immer müssen Spieler bei derartigen Turnieren live vor Ort sein, oftmals reicht es, sich von zu Hause aus mit einer stabilen Internetverbindung einzuwählen. Wer mit einer gewissen Vorlaufzeit seine Teilnahme an Turnieren plant, der kann im besten Fall seine Tage so koordinieren, dass an diesen Höchstleistungen erbracht werden können.

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Gründe, weshalb man sich für eine bestimmte Tageszeit entscheiden sollte. Wichtig ist dabei immer, dass das Videospielen im Kontext des restlichen Lebens im richtigen Verhältnis steht. Am besten wählt man den Zeitpunkt so, dass der Spaß im Vordergrund steht, denn genau darum geht es schließlich beim Spielen. Wenn sich durch die Wahl des richtigen Zeitpunkts noch dazu bessere Chancen auf einen Gewinn ergeben, so ist das natürlich nochmals besser.

Im Idealfall probiert man einfach verschiedene Zeiten aus, denn vor allem bei Online Spielen mit Multiplayer-Modus gibt es zahlreiche Unterschiede, denen man selbst auf die Spur kommen muss. Der Takt findet sich so zumeist schnell von selbst und dem spielerischen Erfolg steht kaum mehr etwas im Weg.