Hannover (ots) –

Immer häufiger verspüren junge Menschen den Wunsch, eine Auszeit zu nehmen und sich zurückzuziehen. Doch ist das wirklich Erholung oder nur ein Schrei nach Hilfe? „Die Symptome, die viele als bloße Erschöpfung abtun – anhaltende Müdigkeit, Überforderungsgefühle – sind oft nur die Spitze des Eisbergs“, enthüllt Diplom-Psychologe Valentin Haas.

Viele glauben, eine kurze Pause könnte die Lösung sein, doch laut Valentin Haas ist das eine gefährliche Illusion: „Diese vermeintlichen Mini-Erholungen können die Probleme sogar verschlimmern.“ In diesem Artikel erklärt der Experte, wie man die echten Warnsignale eines Burnouts erkennt und warum man das tiefer liegende Problem nicht einfach aussitzen kann.

Eine Pause behandelt nur oberflächliche Symptome

Wenn Menschen sich dazu entschließen, eine Pause einzulegen, kann das sehr wohl eine wichtige Maßnahme sein, um aus dem ständigen Kreislauf von Stress und Erschöpfung herauszukommen und das Nervensystem kann sich etwas entspannen. Aber so wohltuend eine Pause auch sein mag, sie kratzt meist nur an der Oberfläche. Die wahren Ursachen für die Belastungen sind oft viel tiefer verwurzelt und nicht so leicht zu bekämpfen.

Valentin Haas, Experte auf diesem Gebiet, betont die Verbreitung von Burnout in der Gesellschaft, in der Leistung und Produktivität häufig über das persönliche Wohlbefinden gestellt werden. Dieses Problem, so Valentin Haas, betrifft vor allem junge Menschen zunehmend. „Eine kurze Auszeit reicht nicht aus, um solche Zustände zu heilen. Wir müssen tiefer gehen und die psychologischen und emotionalen Wurzeln dieser Erschöpfungszustände ernsthaft angehen“, erklärt Valentin Haas.

Wie man Burnout vorbeugen kann

Neueste Forschungen in der Neurowissenschaft haben gezeigt, dass anhaltender Stress und emotionale Belastungen das Gehirn verändern können, was die Anfälligkeit für Burnout erhöht. Vor diesem Hintergrund ist es entscheidend, früh auf körperliche und geistige Warnsignale zu achten und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Für junge Menschen ist es zum Beispiel besonders wichtig, auch den digitalen Konsum bewusst zu steuern. Ständiges Online-Sein, sei es durch das endlose Scrollen auf Instagram, das Binge-Watching der neuesten Serie auf Netflix, das Durchstöbern von TikTok-Videos oder das Hören von Podcasts und Musik während des Multitaskings, kann das Nervensystem überreizen.

Diese digitale Reizüberflutung führt nicht nur zu einer Zerstreuung der Aufmerksamkeit, sondern auch zu einer erhöhten Stressbelastung, die das Gehirn zusätzlich strapaziert. „Indem wir lernen, die Nutzung sozialer Medien und digitaler Inhalte zu reduzieren und gezielt Pausen einzulegen, geben wir unserem Nervensystem die Chance zur Erholung und stärken so unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber den Herausforderungen des Alltags“, betont Psychologischer Psychotherapeut Valentin Haas. Er hebt hervor, wie wichtig es ist, aktiv für die eigene Gesundheit zu sorgen, um Burnout zu vermeiden. Er rät dazu, regelmäßige Pausen zu machen, sich körperlich zu betätigen, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, für genügend Schlaf zu sorgen und soziale Kontakte zu pflegen. „Wenn man bewusst auf seine Bedürfnisse achtet und sich gezielt Zeit für Erholung und Entspannung nimmt, stärkt man seine psychische Gesundheit und beugt so einem Burnout vor“, erklärt er.

Anhand dieser Symptome merkt man, dass man professionelle Hilfe benötigt

Dennoch gibt es Momente, in denen Selbsthilfe nicht ausreicht und professionelle Unterstützung erforderlich ist. Wenn folgende Symptome über einen längeren Zeitraum anhalten, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen:

1. Ermüdung und anhaltende Erschöpfung, selbst nach ausreichend Schlaf.
2. Häufige Ausbrüche von Reizbarkeit oder Wut, die unverhältnismäßig zu den auslösenden Ereignissen sind.
3. Das Gefühl, ständig überlastet und gestresst zu sein, auch bei normalen Aufgaben.
4. Regelmäßige Selbstzweifel und ein ständiges Gefühl der Unsicherheit in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten.
5. Eine Zunahme von kritischen Gedanken und Urteilen gegenüber sich selbst und anderen.
6. Das Greifen zu Bewältigungsstrategien wie exzessivem Essen, Trinken oder anderen Formen von Suchtverhalten, um Stress zu bewältigen, ist eine häufige, aber problematische Reaktion.

Durch frühzeitige Intervention und Unterstützung können die Auswirkungen von Burnout minimiert und langfristige psychische Gesundheit und Wohlbefinden gefördert werden.

Über Valentin Haas:

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