Düsseldorf

Der Maschinen- und Anlagenbau profitiert von der im Januar 2020 eingeführten steuerlichen Forschungsförderung, der Forschungszulage (https://www.epsa-deutschland.de/was-ist-das-fzulg/?utm_source=advertorial&utm_medium=focusonline&utm_campaign=maschinenbau). Diese Maßnahme zielt darauf ab, u.a. Maschinen- und Anlagenbauer beider der Finanzierung von Forschung und Entwicklung zu unterstützen. Stand Anfang November 2022 haben mehr als 7.200 Unternehmen über 14.000 Vorhaben zur Genehmigung eingereicht. Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit 953 Antragstellern und 2.337 Vorhaben die Branche mit der stärksten Nutzung. Dies ergab eine Studie des ZEW Mannheim im Auftrag des VDMA die im Januar 2023 veröffentlicht wurde.

Rund jeder zweite förderfähige Maschinenbauer lässt Fördermillionen liegen

Trotz der verfügbaren Mittel bleibt der Mittelabfluss aus der Forschungszulage hinter den Erwartungen zurück (Stand November 2022). Branchenübergreifend wurden nur etwa 10 Prozent der jährlich budgetierten 2,5 Milliarden Euro genutzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, einschließlich der Tatsache, dass Unternehmen bis zu vier Jahre Zeit haben, um Anträge zu stellen. Laut VDMA gibt es im Maschinen- und Anlagenbau noch geschätzte 1.900 Unternehmen, die förderfähig sein könnten, was 55 Prozent der Branche entspricht. Hauptgründe für die Nichtnutzung sind mangelnde Informationen, Unsicherheiten und Personalmangel bei der Antragstellung. Das komplexe Antrags- und Genehmigungsverfahren stellt eine weitere Hürde dar, besonders für Unternehmen ohne Erfahrung in der direkten F&E-Förderung.

Duran Sarikaya, CEO EPSA Deutschland, kennt die Gründe, warum so viele Firmen darauf verzichten. „Da ist zum einen gar nicht das Bewusstsein, dass es diese Forschungszulage gibt. Zum anderen wird das Antrags- und Genehmigungsverfahren als sehr aufwendig empfunden. Wer über keinerlei Erfahrung mit der F&E-Förderung verfügt, scheut die bürokratischen Hürden. Das ist leider vor allem bei kleinen und mittelständischen Firmen der Fall, deren Mitarbeitende voll ins operative Geschäft eingebunden sind.“

Sarikaya weiter: „Fördermittel sind nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern ein Katalysator für Innovation und Wachstum. Jedes Unternehmen, das diese Chance nicht nutzt, lässt wertvolle Ressourcen auf dem Tisch liegen.“

Keine eigene Forschungsabteilung für Förderung erforderlich

Um den Technologiestandort Deutschland zu stärken, sind Investitionen in Neuentwicklungen, wie Automatisierung und Energieeffizienz, förderfähig. Die Förderung umfasst 25 Prozent der Personalkosten und 15 Prozent der externen Aufwendungen – bis zu einem Maximum von einer Million Euro jährlich. Sarikaya hebt hervor, dass jedes Projekt, das die F&E-Kriterien des Bundes erfüllt, anspruchsberechtigt ist. EPSA unterstützt Unternehmen dabei, ihr Förderpotential voll auszuschöpfen.

Die Vielseitigkeit der Forschungszulage im Maschinenbau

Experten im Bereich des Maschinenbaus sind schnell in der Lage zu beurteilen, ob die Forschungszulage für ein bestimmtes Projekt im Maschinenbau die passende Förderoption darstellt. Sobald dies bestätigt ist, kümmern sie sich um die gesamte Antragsprozedur und versorgen das Unternehmen mit wertvollen Ratschlägen und Strategien, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Dank dieser Vorgehensweise sichert EPSA umfangreiche Fördermittel für eine breite Palette von Entwicklungsprojekten in diesem Bereich.

Einige beispielhafte Projekte sind:

– Entwurf und Konstruktion innovativer und einzigartiger Prototypen.
– Entwicklung, Einsatz und Erprobung neuer Materialien zur Steigerung der Leistungsfähigkeit.
– Wesentliche Veränderungen durch Automatisierung in Produktionsprozessen.
– Integration verschiedener Technologien durch den Einsatz neuer, technisch ausgefeilter Methoden.

Diese Projekte erstrecken sich von traditionellem Anlagenbau über die Entwicklung von Materialien und Komponenten bis hin zu Projekten im Bereich Industry of Things, die eine intelligente und KI-gesteuerte Fertigung ermöglichen.

Jetzt handeln und Unterstützung auf Erfolgsbasis suchen

EPSA Deutschland engagiert sich zu 100 % auf Erfolgsbasis, um Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau bei der Beantragung der Forschungszulage zu unterstützen. Ziel ist es, Entwicklungskosten staatlich fördern zu lassen. Häufig besteht das Missverständnis, dass nur die Entwicklung neuer Produkte förderfähig ist, was nicht der Fall ist.

Khalid Cheffadi, Business Developement Manager berichtet: „69 Prozent der Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, mit denen ich über die Forschungszulage gesprochen habe, stuften sich selbst als “nicht förderfähig“ ein. Nach dem ersten Beratungsgespräch wurden 2/3 dieser Unternehmen von mir als förderfähig bewertet. Meines Erachtens haben die Unternehmen dieser Branche gute Chancen, die Förderkriterien zu erfüllen. Ich empfehle den Unternehmen, diesen Wettbewerbsvorteil zu nutzen und sich ihre Forschungs- und Entwicklungskosten fördern zu lassen.“

Überprüfen Sie mit uns die Förderfähigkeit Ihres Entwicklungsprojekts!

EPSA identifiziert schnell, ob die Forschungszulage für ein spezifisches Maschinenbauprojekt geeignet ist. Die Experten übernehmen die komplette Antragstellung und maximieren die Erfolgsaussichten. Beispielhafte Projekte umfassen die Entwicklung neuer Prototypen, den Einsatz neuer Materialien und die Kombination von Technologien. Die Bewilligungsquote liegt im Maschinen- und Anlagenbau bei 84 Prozent, doch viele Unternehmen nutzen diese Chance noch nicht.

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Eisele über der Fördermittelberater von EPSA Deutschland

Die Eisele Antriebstechnik GmbH, führender Hersteller von Planetengetrieben. Das Portfolio umfasst ein breites Spektrum an Produkten, von preiswerten Standardgetrieben bis hin zu spezialisierten Sondergetriebeapplikationen.

„In unserer Zusammenarbeit hat EPSA Deutschland umfassende Kenntnisse und Expertise in der Fördermittelberatung gezeigt. Als strategischer Partner haben sie uns wertvolle Einblicke in die Fördermittellandschaft geboten und uns dabei unterstützt, die passenden Fördermöglichkeiten für unsere Projekte zu identifizieren und erfolgreich zu beantragen. Ihre Professionalität und Zuverlässigkeit in der Beratung haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir uns in diesem komplexen Bereich sicher und gut aufgestellt fühlen.“

Die Pressemeldung zur erwähnten Studie: https://www.zew.de/presse/pressearchiv/forschungszulage-gewinnt-an-fahrt

Pressekontakt:
Christian Fischer
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit EPSA Deutschland
+49 173 / 8421 524
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Quelle: ots