Dortmund (ots) –

Dropshipping lockt viele Neueinsteiger mit einem entscheidenden Vorteil: geringes finanzielles Risiko. Doch Vorsicht: Gleichzeitig verbirgt sich dahinter auch der Irrglaube, es sei kaum Arbeit notwendig. Die Realität bringt mehr Herausforderungen, als viele zuerst annehmen.

Wer mit dieser Mentalität in das Business einsteigt, ist schon zum Scheitern verurteilt. Dropshipping ist kein Selbstläufer – viele Anfänger verbringen unzählige Nächte damit, das Dropshipping-Business ins Rollen zu bringen. Worauf es zu achten gilt, damit man mit Dropshipping zum Erfolg gelangt, wird nachfolgend beleuchtet.

Eine vielversprechende Nische finden

Viele Interessenten glauben, dass sie im Handumdrehen ein erfolgreiches Dropshipping-Business aufbauen und damit finanziell unabhängig werden können. Tatsächlich stellt sich dann jedoch heraus, dass der Markt hart umkämpft ist, gerade wegen der niederschwelligen Einstiegsmöglichkeit. Um sich im weiteren Verlauf Enttäuschungen zu sparen, ist es daher unabdingbar, eine Nische zu finden, die einerseits eine klar umrissene Zielgruppe anspricht, aber andererseits nicht so speziell ist, dass es nur eine geringe Anzahl an potenziellen Kunden gibt.

Als vielversprechend haben sich Produkte erwiesen, die für die Kunden einen emotionalen Wert haben. Dazu gehören Artikel aus den Bereichen Beauty und Kosmetik oder dem Haustierbedarf. Positiv wirkt sich auch aus, wenn das Produkt nicht im regulären Einzelhandel erhältlich ist und einen eindeutig beschreibbaren Verwendungszweck hat.

Marketing, Logistik und Kundenservice organisieren

Außerdem sollten Interessenten nicht unterschätzen, dass auch ein Dropshipping-Business nur mit Fachwissen und Expertise erfolgreich sein kann. Zwar werden die Lagerbestände extern verwaltet, dennoch ist es Aufgabe des Business-Inhabers, mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, Bestellungen zu verwalten und Anfragen der Kunden zu beantworten. Insbesondere der Kundenservice, der darüber hinaus auch die Abwicklung von Rückgaben und die Beantwortung von Reklamationen beinhaltet, kann Neueinsteiger vor Herausforderungen stellen.

Empfehlenswert ist eine strukturierte, geplante Herangehensweise. So können bereits frühzeitig Lieferantentests durchgeführt werden, um die Qualität des jeweiligen Anbieters zu prüfen. Kriterien, auf die man dabei besonders achten sollte, sind Lieferverzögerungen oder gar -ausfälle sowie der Zustand der gelieferten Ware.

Auch Marketingmaßnahmen sollten rechtzeitig ergriffen werden. Die Wirkung von bezahlten Werbeanzeigen ist dabei zunehmend überschaubar. Besser geeignet ist die Zusammenarbeit mit Mikro-Influencern. Diese haben sich bereits eine Community aufgebaut, die den Empfehlungen des Influencers vertraut, obwohl keine explizite Verkaufsstrategie verfolgt wird.

Rechtliche Rahmenbedingungen einhalten und realistische Gewinne erwarten

Wer ein Online-Business gründet, muss sich zwingend auch mit den Rahmenbedingungen auseinandersetzen, die der Gesetzgeber vorgibt. Diese hängen vom jeweiligen Land ab, mitunter müssen also mehrere unterschiedliche Vorgaben eingehalten werden. Eine zu sorglose Herangehensweise ist dabei nicht nur mit finanziellen und rechtlichen Konsequenzen verbunden, sondern führt auch zu einem Vertrauensverlust bei den Kunden und kann dadurch das Aus für das Dropshipping-Business bedeuten.

Nicht zuletzt sollten sich Neueinsteiger schon vorab mit zu erwartenden Gewinnen auseinandersetzen. Obwohl die Dropshipper keine Lagerbestände anschaffen müssen und deshalb einen geringen finanziellen Einsatz haben, ist die Marge vor allem zu Beginn eher schmal. Deshalb sollte ein Dropshipping-Business zunächst immer als Nebentätigkeit gestartet werden, bis absehbar ist, in welche Richtung es sich entwickelt und mit welchen Erträgen langfristig gerechnet werden kann.

Zusammenfassend sollten Interessenten die Bereitschaft mitbringen, sich mit den Hintergründen des Dropshippings intensiv auseinanderzusetzen – dann hat das Business gute Aussicht auf Erfolg.

Über Niko Dieckhoff:

Niko Diekhoff unterstützt Angestellte, Selbstständige, Studenten und Auszubildende dabei, auch ohne großes Budget einen eigenen, erfolgreichen Onlineshop aufzubauen. Dabei fokussiert er sich auf Dropshipping – ein Modell, bei dem der Onlineshop unabhängig von eigenen Lagerräumen ist. Denn die Waren werden direkt vom Hersteller an den Käufer gesendet. Besonders für Menschen, die ihr Onlinebusiness nebenberuflich aufbauen möchten, bietet sich dieser Weg an – Niko Dieckhoff begleitet seine Kunden hierbei bei allen Schritten, sei es bei der Suche nach einem geeigneten Produkt, dem Aufbau des Shops oder der Erstellung profitabler Werbekampagnen. Weitere Informationen unter: https://www.niko-dieckhoff.de/

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