Berlin (ots) –

Laut Zentralverband des Deutschen Handwerks sind 2023 rund 20.000 Lehrstellen unbesetzt geblieben. 250.000 Stellen sind insgesamt im deutschen Handwerk offen. Dazu erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland:

„Das Handwerk ist für die deutsche Wirtschaft von herausragender Bedeutung. Wir wollen junge Leute für Handwerksberufe begeistern und ihnen den Weg ebnen, durch bessere Berufsorientierung und auskömmliche Bezahlung. Derzeit erfolgt die Ausbildung weitgehend am Bedarf der Betriebe vorbei. Ordnungspolitik bedeutet auch, dass der Staat diese Fehlentwicklung korrigiert. Bei Ausbildungsbeihilfen muss die berufliche Perspektive und der volkswirtschaftliche Nutzen berücksichtigt werden. Die duale Ausbildung muss wieder die Wertschätzung erfahren, die sie verdient.“

Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, warnt mittelbar davor, dass ein Wahlsieg der Alternative für Deutschland „für den Wirtschaftsstandort Deutschland eine Katastrophe“ wäre und „auch den Handwerksbetrieben massiv“ schaden würde. Dazu Chrupalla weiter:

„Wir stehen für alle Menschen, die einen wertvollen Beitrag für unsere Volkswirtschaft leisten. Wir wollen unser Sozialsystem davor schützen, dass es durch weitere Armutszuwanderung belastet wird. Angesichts der desolaten Lage unserer Wirtschaft sollten die Verbände die Interessen ihrer Mitglieder vertreten und nicht die Regierungspolitik rechtfertigen. Katastrophal für den Standort Deutschland ist die grüne Politik der Energieverteuerung und -verknappung. Wir wollen politische Verantwortung übernehmen, um Handwerk und Mittelstand mit günstiger Energie und qualifizierten Arbeitskräften zu stärken. Wir vertreten die Interessen der Handwerker.“

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Quelle: ots