Ribery: Bayern provoziert Real – und sucht Nachfolger

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16th Februar 2009

Was ist nun mit Franck Ribery und Real Madrid? Uli Hoeness von Bayern München fühlt sich mächtig stark.

Während alle Welt seinen Star Franck Ribery umwirbt, hat Hoeness als einziger Wirtschaftsexperte der Welt die Folgen der globalen Finanzkrise durchschaut – und provoziert die großen Clubs der Welt.

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Hoeness hat sich schlau gemacht: "Es wird Clubs auf dieser Welt geben, die ihre Spieler noch auf Knien anbetteln werden, dass sie für weniger Geld spielen", wird der Manager in der Zeitung "Marca" zitiert. Demnach hat Hoeness einen starken Verbündeten: die Weltwirtschaftskrise.

Die Zeit der großen Vereine mit den Spendierhosen sei bald vorbei, glaubt Hoeness. Und er fühlt sich wohl so gut dabei, dass er es riskiert, Ribery zu verlieren. "Franck hat noch zwei Jahre Vertrag bei uns, er wird sicher bei uns bleiben. Die Zeit spielt für uns, viele werden erleben, wie sich die Welt um sie herum verändern wird, und zwar schon sehr bald."

Im Dezember, so Marca, wollte Hoeness noch auf jeden Fall so schnell wie möglich mit Ribery über eine Vertragsverlängerung über 2011 hinaus verhandeln. Das sei jetzt Geschichte.

Oder blufft Mittelständler Hoeness nur? Die Zeitung "Marca" schreibt, dass er hinter den Kulissen schon einen Nachfolger für Ribery gefunden hat. Sein Name: Yoann Gourcuff, auch ein Franzose.

Demnach sei Ribery nicht zu halten, weil er unbedingt zu Real Madrid wechseln will.

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