Lippstadt (ots) –

Monatliche Beiträge von 1.050,53 Euro für die gesetzliche Krankenkasse? Was zunächst wie ein schlechter Scherz erscheint, könnte insbesondere für Gutverdiener, die gesetzlich versichert sind, bald zur schmerzlichen Realität werden. Das bestätigt auch Dieter Homburg, der seit über 25 Jahre die Beitragsverläufe von privaten Krankenversicherungen vergleicht und bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen hat, gute Entscheidungen bei ihrer Krankenversicherung zu treffen. Ob die private Krankenversicherung eine ernstzunehmende Alternative für die steigenden Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung ist, erfahren Sie hier.

Das deutsche Gesundheitssystem steht seit Jahren vor großen Herausforderungen – das ist kein Geheimnis. Im Corona Jahr 2022 musste der Bund alleine 28,5 Milliarden Euro hinzu schießen, um das Überleben der gesetzlichen Krankenversicherung sicherzustellen. Im Jahr 2024 sind es 14,5 Milliarden. Aktuell kündigt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 1,6 Prozent auf 1,7 Prozent an. Die steigenden Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verursachen Verunsicherung unter den Versicherten. Jemand mit z. B. 62.100 EUR Jahresbrutto zahlt bereits den Höchstbetrag von über 1.000 EUR monatlich für seine Kranken- und Pflegeversicherung. Angesichts dieser Entwicklungen suchen immer mehr Menschen nach Wegen, sowohl ihre Gesundheit als auch ihren Geldbeutel effektiver zu schützen. Eine der zentralen Optionen hierfür ist die private Krankenversicherung (PKV): Durch eine private Absicherung erhalten Versicherte Zugang zu Leistungen, die nicht im Standardpaket der gesetzlichen Krankenkassen enthalten sind. Dennoch ist es entscheidend, bei der Wahl einer PKV auf einige Besonderheiten zu achten, um das Optimum herauszuholen – und beim Wechsel nicht auf Schwierigkeiten zu stoßen. „Interessierte sollten nicht vorschnell die erstbeste Versicherung abschließen, denn das Kleingedruckte kann im schlimmsten Fall zu versteckten Kosten führen“, warnt Dieter Homburg, Inhaber des Fachzentrums Finanzen.

„Durch intensives Vergleichen der langfristigen Beitragsstabilität einzelner Anbieter können dennoch erhebliche Vorteile beim Wechsel zur PKV erzielt und tatsächlich Kosten eingespart werden“, so der Experte weiter. Als Inhaber des Fachzentrums Finanzen, Betreiber des führenden Podcasts zur privaten Krankenversicherung in Deutschland und Autor des Bestsellers „Altersvorsorge für Dummies“ ist Dieter Homburg mit den Feinheiten und Herausforderungen der privaten Krankenversicherung bestens vertraut. Basierend auf diesem Fachwissen unterstützt er seine Kunden regelmäßig dabei, erhebliche Summen im fünf- bis sechsstelligen Bereich bei ihrer Vorsorge zu sparen. Im Folgenden hat der Experte die wichtigsten Aspekte für den Abschluss einer PKV und die konkreten Vorteile für die Versicherten zusammengefasst.

Die PKV als attraktive Alternative

„GKV-Beiträge im vierstelligen Bereich allein für die Kranken- und Pflegeversicherung belasten viele Versicherte enorm. Auch ein Wechsel zu einer Krankenkasse mit einem günstigeren Zusatzbeitrag kann nur begrenzt Abhilfe schaffen“, erklärt Dieter Homburg. Doch ein intelligenter Übergang zur privaten Krankenversicherung birgt für Kassenpatienten attraktive Vorteile: Dabei spielen der Bedarf an optimaler medizinischer Versorgung sowie die gestiegene Lebenserwartung eine bedeutende Rolle.

Privatversicherte profitieren zum Beispiel von:

– deutlich schnelleren Terminen,
– der Möglichkeit der Behandlung in privaten Arztpraxen und Krankenhäusern,
– innovativen Behandlungsmöglichkeiten und
– einem früheren Zugang zu Medikamenten.

„Der verbesserte Zugang zu medizinischer Versorgung führt unter anderem dazu, dass ein durchschnittlicher Mann in Deutschland sogar im Schnitt sechs Jahre länger lebt als ein Kassenpatient. Bei Frauen sind es immerhin fast 5 Jahre. Damit bietet die PKV nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch die Chance auf das wohl wichtigste Gut, das wir als Menschen haben können: mehr Lebenszeit“, so Dieter Homburg.

PKV-Tarifwahl: Darauf kommt es an

Die Wahl des passenden Tarifs in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist von entscheidender Bedeutung für langfristige Vorteile und sollte daher sorgfältig abgewogen werden. Viele Tarife sind unterkalkuliert, was zu vermeintlichen Schnäppchen führt, die später jedoch untragbar teuer werden können. Dies kann dazu führen, dass Versicherte Leistungseinschränkungen akzeptieren müssen, um die Kosten der Privatversicherung zu bewältigen. Um solche unangenehmen Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, folgende Punkte zu beachten.

1. Beitragsstabilität des Tarifs für mindestens 30 Jahre

Niedrigere Laufzeiten sind kaum aussagekräftig, da sie meist nur junge Versicherte betreffen. Es ist wichtig, dass die Versicherungskalkulation auch langfristig aufgeht, da die wirklich hohen Kosten im höheren Alter auftreten, wenn Krankheiten wie Rheuma, Arthritis oder Bluthochdruck häufiger auftreten.

2. Keine Summenbegrenzungen für spezifische Leistungen

Außerdem sollten Tarife keine Summenbegrenzungen für spezifische Leistungen haben, wie zum Beispiel eine jährliche Begrenzung von 2.000 Euro für einen Heilpraktiker. Aufgrund der Inflation könnte diese Begrenzung im Laufe der Zeit ihre Relevanz verlieren, sodass Kunden innerhalb weniger Jahre diese Leistung bereits erschöpft haben. Zudem sollten teure Hilfsmittel den Versicherten jederzeit zur Verfügung stehen, ohne dass sie sich Gedanken darüber machen müssen, diese im Voraus anmelden zu müssen.

3. Das Kleingedruckte

Zusätzlich ist es von großer Bedeutung, vor dem Wechsel in die PKV das Kleingedruckte genau zu prüfen. Zudem sollten auch der eigene Gesundheitszustand, die finanzielle Lage sowie das Alter in die Entscheidung für einen Wechsel einbezogen werden, um sich vor potenziell hohen Kosten zu schützen und die passende Versicherungslösung zu finden. Das Übersehen wichtiger Details kann dazu führen, dass Versicherte später möglicherweise Arztrechnungen selbst bezahlen müssen oder sogar keine Behandlung erhalten.

Fazit

Die PKV ist für viele also eine ernstzunehmende Alternative, doch trotz der zahlreichen Vorteile ist ein überstürzter Wechsel nicht empfehlenswert. Interessierte können sich jederzeit an Dieter Homburg als unabhängigen Berater wenden, um Unterstützung zu erhalten. Da ein Versicherungsvertrag viele versteckte Risiken birgt, die für Laien oft schwer zu erkennen sind, ist diese Beratung von Anfang an hilfreich. Auch wenn es darum geht, eine Zweitmeinung zu einer Behandlung einzuholen, ist dies sinnvoll. „Wie bei allen wichtigen Entscheidungen im Leben gilt: Lieber einmal zu viel nachfragen, als unüberlegt zu handeln“, so Dieter Homburg abschließend.

Denken Sie aufgrund der hohen Beitragserhöhung über einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung nach, sind sich aber unsicher, ob dies die richtige Entscheidung ist? Melden Sie sich jetzt bei Dieter Homburg (https://www.dieterhomburg.de/) und vereinbaren Sie einen Termin für eine unverbindliche Beratung!

Pressekontakt:
Fachzentrum Finanzen AG & Co.KG
Vertreten durch: Klaus Dieter Homburg
https://www.dieterhomburg.de/
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