Wien (ots) –

Zum 25. Jahrestag leistet die WZ gemeinsam mit Missing Link Media einen Beitrag zur dokumentarischen Aufarbeitung dieses historischen Ereignisses.

Nach monatelanger intensiver Recherche und aufwendiger Produktion präsentiert die WZ ihre neueste Podcast-Dokumentation „Galtür. Der weiße Tod“. Diese fünfteilige Serie taucht tief in die Ereignisse des verheerenden Lawinenunglücks in Galtür, Tirol, ein, das sich am 23. Februar 1999 ereignete und 31 Menschen das Leben kostete, darunter auch deutsche Staatsbürger:innen.

„Unsere Podcast-Doku hält nicht nur die Erinnerung an die Tragödie lebendig, sondern behandelt auch kritische Fragen zu Prävention und Verantwortung. Tiefergehende Recherchen und eine zeitgemäße Aufbereitung der Inhalte sind das Kernstück der neuen WZ.” so Chefredakteurin Katharina Schmidt.

Die langjährigen WZ-Redakteur:innen Petra Tempfer und Bernd Vasari führen durch die Serie, die ab dem 16. Februar jeden Freitag auf wz.at und überall, wo es Podcasts gibt, verfügbar sein wird. Die Episoden beleuchten die Vorgeschichte, den Tag der Katastrophe, die Suche nach den Verschütteten, die Evakuierungsmaßnahmen und die komplexe Schuldfrage.

Die Produktion stellt eine kritische Betrachtung der Umstände dar: Hätte der damalige Bürgermeister und heutige Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle präventive Maßnahmen ergreifen müssen? Tragen die Tourist:innen eine Mitschuld aufgrund ihrer Ignoranz gegenüber den Lawinenwarnungen? Oder war diese Naturkatastrophe ein unausweichliches Ereignis in der hochalpinen Landschaft Tirols?

Petra Tempfer bemerkt zu ihren Erfahrungen: „Schon bei unserem ersten Besuch in Galtür spürte ich eine tiefe Verbundenheit unter den Einwohner:innen, die das Unglück überlebt haben. Diese unsichtbare Bindung, die sie vereint, ist eine stille Erinnerung an das gemeinsam Erlebte.“ Bernd Vasari fügt hinzu: „Besonders beeindruckend war der respektvolle Umgang mit dem Tod in Galtür. Im Gegensatz zur Anonymität einer Großstadt, findet in Galtür eine gemeinschaftliche Trauer statt, die die Verstorbenen ehrt und die Hinterbliebenen unterstützt.“

Mit dem Format dieses Dokumentar-Podcasts beweist die WZ gemeinsam mit ihrem Partner Missing Link Media und dessen Geschäftsführer Stefan Lassnig eine Vorreiterrolle in der österreichischen Podcast-Landschaft. „Dieses Projekt zeigt, wie sich qualitativer Journalismus hervorragend mit dem Podcast-Format vereinen lässt und spricht damit insbesondere ein junges Publikum an“, so Lassnig.

Petra Tempfer und Bernd Vasari stehen für Interviews zur Verfügung, um Einblicke in die Entstehung des Podcasts und ihre persönlichen Erlebnisse während der Recherche zu teilen. Wir laden Medienvertreter:innen und die interessierte Öffentlichkeit herzlich ein, diesen bewegenden und aufschlussreichen Podcast zu entdecken.

Zum Trailer: https://www.wienerzeitung.at/p/galtuer-der-weisse-tod

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Das größte österreichische Podcast-Netzwerk Missing Link steht für journalistische Qualität und ein breites Themenspektrum. Mit einem hochkarätigen Angebot von mehr als 80 Podcasts bietet Missing Link nicht nur eine breite Palette etablierter Formate, sondern zeichnet sich auch durch die Entwicklung neuer Podcasts für unterschiedliche Themenbereiche und Zielgruppen aus. So gehören etwa der bekannte Podcast „Erklär mir die Welt“, der Investigativ-Podcast „Die Dunkelkammer“ oder der Comedy-Podcast „Doppelsitzer“ zu den Formaten im Netzwerk von Missing Link. Das Podcast-Unternehmen mit Büros in Wien und Innsbruck bietet neben seinen Eigenproduktionen auch Werbekund:innen die Möglichkeit, je nach Budget ihre Zielgruppe über maßgeschneiderte Audio-Werbung zu erreichen. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen die Konzeption und Produktion von Corporate Podcasts.
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