Und so saß Mesut Özil beim wieder einmal recht durchwachsenen und ruppigen Liga-Kick am Samstag bis zur 60. Minute auf der Bank, neben Sami Khedira und Xabi Alonso. Auch nach seiner Einwechslung spielte Real allerdings nicht besser, Endstand 1-1, das Tor schoss Cristiano Ronaldo.
Tatsache ist: Özils Künste werden sowieso vor allem am Dienstag in Istanbul gebraucht.
Dann muss Real gegen Galatasaray Farbe bekennen. Hamit Altintop hatte schon erklärt: „Wir sind das Barca der Türkei.“
Und: „Willkommen in der Hölle.“ Denn Özil gilt in der Türkei vielen Fans als Verräter – weil er lieber für Deutschland glänzt als für die Türken.