Losheim am See (ots) –

Steigende Kosten für Verbrauchsgüter des Alltags, etwa Heizung und Lebensmittel, sorgen bei vielen Verbrauchern für deutliche Veränderungen im Verhalten: Man hält sich mit Anschaffungen zurück, man spart an eben den Verbrauchsgütern, verzichtet auf früher übliche Urlaubsreisen. Das Auto aber hat, bei all diesen Veränderungen, seine Bedeutung für viele Menschen unverändert behalten. Das zeigt der aktuelle KÜS Trend-Tacho.

69 % der Befragten geben entschieden an, dass ihnen der Besitz eines Autos sehr wichtig ist. 24 % bejahen dies, nur insgesamt 7 % räumen dem eigenen Auto keine hohe Wichtigkeit ein. Dass ein Leben ohne Auto für sie unvorstellbar sei, betont die Hälfte der Umfrageteilnehmer (52 %) klar und eindeutig, 30 % stimmen dem zu, 13 % stehen der Frage eher verneinend gegenüber und nur 5 % verneinen sie wirklich entschieden.

Welche Funktion hat das Auto, dem per se eine klare Priorität eingeräumt wird? Es ist ein Gebrauchsgegenstand, erklären 42 % klar. 36 % sehen das Auto zumindest überwiegend in dieser Funktion, nur 15 % stehen dieser Zuordnung zögerlich gegenüber und lediglich 7 % verneinen die vorrangige Rolle des Autos im Sinne des alltäglichen Gebrauchs.

Was muss das favorisierte Auto können, welche Eigenschaften muss es haben? Ansprechende Optik sehen 29 % als sehr wesentlich an, 46 % als durchaus bedeutend, 20 % messen diesem Aspekt wenig und 5 % gar keine Bedeutung zu. Ein eigenes Fahrzeug auf dem neuesten Stand des technischen Fortschritts ist für 14 % unabdingbar, für 41 % wesentlich, für 34 % eher und für 11 % absolut unbedeutend. Sehr eindeutig ist die Verteilung bei der Frage, ob das eigene Auto eines von einem renommierten Hersteller sein müsse: Nur 12 % der Befragten sehen das als absolut wichtig an, 31 % messen dem Aspekt immerhin eine Bedeutung zu, für 37 % ist das öffentliche Renommee der Marke nahezu und für 20 % völlig unwichtig.

So klar die Prioritäten bei der Frage nach dem Besitz eines Autos sind, so eindeutig sind sie bei der Frage des Verzichts – für den Fall, dass man nicht darauf angewiesen ist. Diesem Verzicht stehen nur 17 % absolut zustimmend gegenüber, 29 % immerhin zustimmend, 31 % tendieren dazu, diese Überlegung abzulehnen und 23 % der Befragten lehnen sie entschieden ab.

„Trotz Verteuerung unseres gesamten Alltags in den letzten Jahren hat das Auto in diesen Jahren seinen hohen Stellenwert beim Verbraucher unverändert behalten. Dieses klare Ergebnis des KÜS Trend-Tacho ist auch ein Plädoyer für die Bedeutung der Hauptuntersuchung: Mit ihr leisten die KÜS-Prüfingenieure einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit des Autos und damit zur Sicherheit aller, die am Straßenverehr teilnehmen“, erklärt KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler zum aktuellen Trend-Tacho.

Der Trend-Tacho wird für die Prüforganisation KÜS und das Fachmagazin kfz-betrieb vom Kölner Institut BBE Automotive GmbH erstellt. Es handelt sich um eine Mixed-Mode-Befragung, telefonisch (CATI) von 300 Personen und online (CAWI) von 700 Personen. Zielpersonen sind Pkw-Fahrer, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind. Die Befragung wurde im Februar 2024 durchgeführt. Die Gewichtung der Befragungsergebnisse erfolgt mit den KBA-Daten (Bestandsanteile Pkw-Marken, Alterssegmente).

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Die KÜS ist in Deutschland seit 1991 als Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation amtlich anerkannt. Mit rund 8.000 Untersuchungsstellen, 1.600 Prüfingenieurinnen und Prüfingenieuren sowie rund fünf Millionen Fahrzeuguntersuchungen pro Jahr ist die KÜS ein gefragter Dienstleister mit ausgeprägter Kompetenz in Fahrzeugsicherheit und Mobilität. Das Dienstleistungs-Portfolio reicht von amtlichen Fahrzeuguntersuchungen und Sachverständigen-Tätigkeiten (Schadengutachten, Wertgutachten) über Schul-ungsangebote bis hin zu IT-Lösungen.

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