Aalen (ots) –

Im Angesicht des bestehenden Fachkräftemangels in deutschen Kliniken stehen zahlreiche medizinische Einrichtungen vor der Herausforderung, ihre personellen Lücken zu schließen. Eine vielversprechende Lösung bietet sich durch die Anwerbung qualifizierter Ärzte aus dem Ausland – doch die deutschen Einwanderungsbedingungen erschweren dies enorm. Das weiß auch Angie Bru Perez, Ärztin und Geschäftsführerin der Bru Perez Consulting & Services GmbH. Durch ihre sprachliche und fachliche Vorbereitung in ihrer Akademie erleichtert sie nicht nur den Einstieg für Ärzte in Deutschland, sondern ermöglicht Kliniken auch, dauerhaft und nachhaltig qualifiziertes Personal zu gewinnen. Mit welchen Hürden dabei zu rechnen ist und wie Angie Bru Perez dabei hilft, erfahren Sie hier.

In Deutschland besteht ein fortschreitender Ärztemangel, der sich insbesondere in Krankenhäusern bemerkbar macht. Diese Entwicklung wird durch den demografischen Wandel weiter verstärkt, da das Durchschnittsalter der Ärzte in der vertragsärztlichen Versorgung ungefähr 54 Jahre beträgt. Viele Ärzte im Klinikbereich werden in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen. Eine mögliche Lösung besteht in der Zuwanderung von Medizinern – und Deutschland erfreut sich bei vielen ausländischen Ärzten großer Beliebtheit. Dennoch gestaltet sich der Einstieg für ausländische Ärzte ohne Unterstützung als äußerst anspruchsvoll: Neben dem Kulturschock stellen bürokratische Hürden, undurchsichtige Prozesse sowie lange Bearbeitungszeiten Herausforderungen dar. Besonders der unvorhersehbare Anerkennungsprozess mit extrem langen Wartezeiten führt zu Frustration und Unverständnis bei den interessierten Ärzten. „Mal eben schnell nach Deutschland reisen, um den Arzttitel anerkennen zu lassen, funktioniert nicht“, betont Angie Bru Perez, Geschäftsführerin der Bru Perez Consulting & Services GmbH. „Der Anerkennungsprozess ist schwer planbar und die Einwanderung ist mit einer undurchsichtigen Bürokratie verbunden – obwohl diese Fachkräfte dringend benötigt werden.“

„Die Anerkennungsprozesse müssen beschleunigt, nutzerfreundlicher gestaltet und digitalisiert werden. Leider scheint die Zeit auf deutschen Ämtern stillzustehen, was den dringend benötigten Ärzten, die Einwanderung unnötig erschwert“, fährt die Ärztin fort, die bereits Hunderte von ausländischen Ärzten bei ihrem Einwanderungsprozess in Deutschland begleitet hat. Ursprünglich aus Venezuela stammend, kam sie über Spanien nach Deutschland und lebt heute glücklich hier. Dennoch war ihre Anfangszeit herausfordernd. Aus diesem Grund gründete Frau Bru Perez die Bru Perez Consulting & Services GmbH sowie die Bru Perez Fachsprachakademie GmbH. Gemeinsam mit ihrem Partner, Marlon Pudellek, unterstützt sie Ärzte aus Lateinamerika und Spanien bei der Einwanderung – angefangen von der sprachlichen Vorbereitung bis zur Approbation. Dank ihrer Hilfe finden viele Kliniken endlich das dringend benötigte Personal.

Attraktive Chancen und Herausforderungen für ausländische Ärzte in Deutschland

Deutschland erfreut sich dank der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, unkomplizierter Facharztweiterbildungen mit Vergütungsmodellen, attraktiver Aufstiegsmöglichkeiten und vereinfachter Visaverfahren für Fachkräfte großer Beliebtheit unter ausländischen Medizinern. Dies stellt für viele Migranten einen klaren Vorteil im Vergleich zu Top-Einwanderungszielen wie Kanada, den USA oder Australien dar. Dennoch birgt der Weg zur Approbation in Deutschland einige Herausforderungen. „Seit Jahren unterstütze ich Ärzte dabei, sich auf potenzielle Fallstricke vorzubereiten. Oftmals haben Ärzte jedoch unrealistische Erwartungen an Deutschland, da die Vorstellung von einem reibungslosen und planbaren Ablauf meist nur in den Köpfen der Migranten existiert“, betont Frau Bru Perez.

In Deutschland benötigen Ärzte eine Approbation, die durch komplexe Anträge beim Gesundheitsministerium oder Regierungspräsidium des Bundeslandes beantragt wird. Diese Anträge sind selbst für Muttersprachler äußerst kompliziert. Bei positivem Bescheid folgen weitere, langwierige Prüfungen und spontane Terminvergaben erschweren die Planbarkeit. Ärzte kämpfen zudem mit Botschaften und Ausländerbehörden, die ebenfalls unter Personalmangel leiden. Einige Bundesländer verlangen zusätzlich eine Glaubhaftmachung, die ausländische Ärzte nur schwer erhalten. Ohne Glaubhaftmachung kein Approbationsantrag, ohne Approbation keine Stellenzusage – ein frustrierender Kreislauf für Ärzte und Kliniken.

„Trotz der Herausforderungen sind viele, die es geschafft haben, glücklich, froh und dankbar, ihre Heimat in Deutschland gefunden zu haben. Die gemeinsame Überzeugung zwischen meinen Ärzten und mir lautet: Deutschland ist ein herausragendes Land und trotz aller Widrigkeiten würden wir uns jederzeit erneut für diesen Weg entscheiden“, berichtet die Geschäftsführerin. „In unserer Akademie bereiten wir die Ärzte umfassend auf ihre berufliche Tätigkeit in Deutschland vor, sowohl sprachlich als auch fachlich.“ Angekommen in Deutschland begleiten sie und ihr Team sie durch den gesamten bürokratischen Prozess bis zur Approbation. Zudem hat das Team gezielte Kurse entwickelt, die sie während ihrer Einarbeitung unterstützen. Für die Ärzte bedeutet dies, dass sie einen verlässlichen Partner an ihrer Seite haben, der sie in dieser anspruchsvollen Phase unterstützt.

Angie Bru Perez über Lösungsansätze in Kliniken

Frau Bru Perez erlebt neben bürokratischen Herausforderungen auch vermehrt, dass Kliniken die Einstellung ausländischer Ärzte trotz Qualifikation erschweren. Dies resultiert oft aus mangelndem Wissen über Migrations- und Approbationsprozesse sowie Unsicherheiten bezüglich rechtlicher Rahmenbedingungen. „Ein offener Lernprozess für neue Ärzte ist essenziell – deswegen müssen Kliniken ihre Rolle als Repräsentanten des Landes, das auf ausländische Fachkräfte angewiesen ist, erkennen“, betont Frau Bru Perez. Aus diesem Grund steht die Bru Perez Consulting & Services GmbH auch in diesem Bereich beratend zur Seite.

„Wir wünschen uns eine aktive Rolle der Kliniken bei der Integration von ambitionierten Ärzten, beispielsweise durch vermehrte Praktika. Es ist wichtig, dass Kliniken verstehen, dass sie Vorleistung erbringen müssen, um qualifizierte Ärzte anzuziehen. Der Ärztemangel kann nur erfolgreich bekämpft werden, wenn alle Beteiligten – Ministerium, Behörden, Botschaften und Kliniken – gemeinsam an einem Strang ziehen“, so Frau Bru Perez abschließend.

Sie möchten qualifiziertes Ärztepersonal gewinnen, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu lösen und das Klinikpersonal zu entlasten? Dann melden Sie sich bei Frau Bru Perez (https://bru-perez.com) von der Bru Perez Consulting & Services GmbH und vereinbaren Sie einen Gesprächstermin!

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Vertreten durch: Angie Bru, Marlon Pudellek
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Quelle: ots