Berlin (ots) –

Wenn dort, wo früher ein Feuchtgebiet war, nur noch öde Steppe ist, wird es unangenehm. Das gilt nicht nur im Hinblick auf die Vegetationszonen der Erde, sondern auch für den gynäkologischen Mikrokosmos. Die Rede ist von Trockenheitsbeschwerden, die die Scheide und den äußeren Intimbereich betreffen. Die Haut im weiblichen Intimbereich ist verschiedenen Reizen ausgesetzt, die sie anfällig für Trockenheit machen. Auch Hormone können den Zustand der Haut beeinflussen. Symptome wie Brennen, Juckreiz und ein Wundgefühl betreffen etwa die Hälfte der Frauen über 45 Jahren. Aber auch jüngere Frauen sind mit diesem unangenehmen Problem konfrontiert. Denn niedrige Östrogenspiegel, die die Haut dünner werden lassen, was die Neigung zu Trockenheit und Reizungen erhöht, treten nicht nur in den Wechseljahren auf, sondern auch nach einer Geburt und in der Stillzeit. Außerdem können auch übermäßige Intimhygiene oder Stress trockene Haut begünstigen. Der Leidensdruck der Betroffenen ist oft hoch, da die Symptome das Selbstbild, das Sexualleben, das emotionale Wohlbefinden und die Alltagsaktivitäten beeinträchtigen.[1]

55 Prozent klagen über Feuchtigkeitsmangel

In einer Umfrage unter Frauen, die im letzten Jahr unter Problemen im Intimbereich gelitten haben, gab über die Hälfte (55 %) mangelnde Feuchtigkeit als Ursache ihrer Beschwerden (wie z. B. Brennen und Jucken) an.[2] 70 Prozent stellten Hautirritationen und Rötungen in der sensiblen Zone fest – beispielsweise nach der Rasur. Doch nicht nur die Vorliebe für „unten ohne“ sorgt durch die mechanische Reizung mittels Rasierer oder Wachs, beziehungsweise durch chemische Enthaarungscremes für eine Austrocknung der Haut. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die die Feuchtigkeit von Vulva und Vagina beeinflussen können. Stress (43 %, Höchstwert: 50 % bei den 18- bis 39-Jährigen) und hormonelle Veränderungen infolge der Wechseljahre (40 %, Höchstwerte: 77 % bei den 50- bis 59-Jährigen, 67 % bei den 60- bis 65-Jährigen) wurden von den Befragten als häufigste Auslöser genannt.

Fast jede fünfte Frau gibt eine Erkrankung (z. B. Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder Multiple Sklerose) als Ursache ihrer Trockenheitsbeschwerden an, ebenso viele eine übermäßige Intimhygiene. Dies zeigt bereits, dass sich mangelnde Feuchtigkeit nicht in allen Fällen verhindern lässt – behandeln aber schon. Nach den ergriffenen Maßnahmen und ihrer Zufriedenheit damit gefragt, gaben 47 Prozent an, auf enge Wäsche und solche aus Kunstfasern zu verzichten und sehr/eher zufrieden mit dem Ergebnis zu sein. Die sensible Zone ausschließlich mit Wasser zu reinigen (44 % sehr/eher zufrieden), dort auf Seife und Duschgel zu verzichten (40 % sehr/eher zufrieden) und nur spezielle Intimwaschlotion zu verwenden (34 % sehr/eher zufrieden), steht ebenfalls hoch im Kurs. Insgesamt 42 Prozent sind zufriedene Verwenderinnen von Befeuchtungscremes und 33 Prozent von Befeuchtungsgel für den Intimbereich.

Gel oder Creme? – Hauptsache Hydro!

Befeuchtung ist das A und O bei Trockenheitsbeschwerden. Doch wie gelangt diese am besten in die Haut? Und was hält sie dort? Hyaluronsäure, der natürliche Feuchtigkeitsspeicher der Haut, besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm zu binden. Aufgrund ihrer Präsenz in verschiedenen Bindegewebsarten wird sie als Wirkstoff außerordentlich gut vertragen. Die Hyaluronsäure legt einen feuchtigkeitsspendenden Film auf der Hautoberfläche an, wodurch die Elastizität verbessert wird. Dieser Effekt kann das Gefühl von Trockenheit und Reizung lindern. Zusätzlich pflegt und befeuchtet Hyaluronsäure die Haut im Intimbereich – zum Beispiel mit den Produkten von KadeHydro®.

Das KadeHydro® Befeuchtungsgel lindert trockenheitsbedingte Beschwerden wie Juckreiz, Brennen und Wundgefühl in der Scheide und dem äußeren Intimbereich sowie Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs – ganz ohne Hormone. Die hyaluronsäurehaltige Formulierung eignet sich auch als Gleitgel.

Die neue KadeHydro® Befeuchtungscreme wurde speziell für die Bedürfnisse sensibler Haut im äußeren Intimbereich entwickelt: Hyaluronsäure spendet Feuchtigkeit, Mandelöl bildet einen beruhigenden, schützenden Film, der die Haut dennoch atmen lässt, und Bisabolol aus der Kamille wirkt juckreizstillend und entzündungshemmend. Trockenheitsbedingte Beschwerden wie Hautreizungen, Brennen und Juckreiz werden so gelindert – ideal auch nach der Intimrasur.

[1] Nappi RE et al. The burden of vulvovaginal atrophy on women’s daily living: implications on quality of life from a face-to-face real-life survey. Menopause 2019; 26 (5): 485-491.

[2] Bilendi-Umfrage im Auftrag von DR. KADE unter 1.050 Frauen der deutschen Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahren, die im letzten Jahr unter Beschwerden im Intimbereich gelitten haben. März 2024.

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