München (ots) –

Autofahrer müssen für einen Liter Super E10 an der Zapfsäule derzeit so viel bezahlen wie noch nie in diesem Jahr. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet der Liter 1,790 Euro im bundesweiten Mittel und damit genau drei Cent mehr als noch vor Wochenfrist. Der Dieselpreis ist nach mehreren Wochen rückläufiger Preise ebenfalls deutlich gestiegen, wenn auch nicht auf einen Jahreshöchststand. Im Vergleich zur Vorwoche kletterte der Preis um 1,9 Cent auf 1,736 Euro je Liter. Angesichts der unterschiedlichen Besteuerung der beiden Kraftstoffe sieht der ADAC Potenzial für einen deutlich größeren Preisunterschied und folglich geringere Dieselpreise.

Entscheidender Grund für die spürbaren Anstiege der Kraftstoffpreise ist der im Vergleich zur Vorwoche um rund fünf US-Dollar gestiegene Rohölpreis. Das Barrel der Sorte Brent steht aktuell bei 87 US-Dollar und damit so hoch wie zuletzt Anfang November des vergangenen Jahres.

Um günstiger zu tanken, bieten sich vor allem die Abendstunden an. ADAC Auswertungen zeigen, dass vor allem zwischen 20 und 22 Uhr die günstigsten Preise an Tankstellen zu erzielen sind. Auch zwischen 18 und 19 Uhr lohnt sich die Fahrt an die Zapfsäule, in den Morgenstunden sind Diesel und Benzin dagegen oft um mehrere Euro teurer. Auch lokal können die Preisunterschiede nennenswert hoch ausfallen, ein Vergleich unterschiedlicher Tankstellen lohnt sich also.

Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der „ADAC Drive App“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt.

Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken. (https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/?redirectId=quer.vpo.tanken)

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