Suhl (ots) –

Seit dem 01. April kommt in Suhl ein Hubschrauber des Typs H135 als neuer Christoph60 zum Einsatz. Dank Glascockpit, Vier-Achsen-Autopilot und Anti-Kollisions-System sorgt die Maschine für mehr Sicherheit, die Patienten und Crews zugutekommt. Die H135 ersetzt die Vorgängermaschine des Typs EC135. Mit dem Wechsel treibt die DRF Luftrettung die Modernisierung ihrer Flotte weiter voran.

Passend zu den Osterfeiertagen gab es für die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 60 der DRF Luftrettungsstation in Suhl eine schöne Überraschung: ein neuer Hubschrauber des Types H135. Optisch ändert sich nichts: Auch die H135 wird in der vertrauten rot-weißen Lackierung am Himmel über Thüringen zu sehen sein. Ein Blick ins Cockpit zeigt allerdings den Unterschied, wie Tobias Strom, stellvertretender Stationsleiter in Suhl, verrät: „Im Gegensatz zur EC135 verfügt die H135 über ein Glascockpit, in dem die Piloten alle wichtigen Flugdaten auf großen Bildschirmen angezeigt bekommen, und einen Vier-Achsen-Autopilot, der unsere Piloten im Flug entlastet.“

Neu ist darüber hinaus ein Anti-Kollisions-System, das dazu beiträgt, Zusammenstöße mit anderen Luftfahrzeugenzu vermeiden und so für Patienten und Crew während des Fluges noch mehr Sicherheit bedeutet.

Wer den neuen Christoph 60 selbst einmal ganz aus der Nähe betrachten will, der sollte sich jetzt schon den 09. Juni 2024 vormerken: An diesem Tag lädt die Station alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür ein.

Die Station Suhl

Am 1. Mai 1993 nahm Christoph 60 seinen Dienst auf und ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang im Einsatz. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht er in maximal 15 Flugminuten. Die Besatzung setzt sich aus Piloten und Notfallsanitätern der DRF Luftrettung sowie Notärzten regionaler Kliniken zusammen. 2023 wurde der Hubschrauber insgesamt 786-mal alarmiert.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An zwölf dieser Stationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an einer weiteren Station ist die Besatzung im Tagbetrieb mit erweiterten Randzeiten (06:00 bis 22:00 Uhr) einsatzbereit. An vier Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 36.413 Einsätze im Jahr 2023. Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Rund 400.000 Fördermitglieder weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite. Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

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