Mainz (ots) –

Bis ins hohe Alter selbstbestimmt leben und dabei auch noch eine gute Figur machen – moderne Medizin macht es möglich! Die Hautärzte Prof. Dr. Dr. Sven Quist und Dr. Jennifer Quist führen die Praxis Dermatologie Quist in Mainz und sind Spezialisten für Haut-, Laser- und ästhetische Medizin. Ein besonderer Fokus ihrer Arbeit liegt darauf, mit nicht-invasiven oder minimal-invasiven Verfahren natürliche und langanhaltende Resultate zu erzielen. Im Folgenden stellen die beiden Ärzte die Magnetresonanzstimulation und ihre vielseitigen Anwendungsfelder in der geriatrischen Medizin und anderswo genauer vor.

Um sich nach einer Verletzung, Operation oder Krankheit zu erholen und den Muskeltonus im Alter zu erhalten, müssen die Muskeln regelmäßig stimuliert werden. Gerade älteren Menschen drohen sonst schwere Konsequenzen – von langfristigen Mobilitätseinschränkungen bis hin zu Stürzen und Knochenbrüchen. Training und Physiotherapie können jedoch nur bis zu einem gewissen Grad helfen. Glücklicherweise existieren inzwischen Verfahren, die die Muskeln direkt stimulieren und so dem Muskelabbau vorbeugen. „Muskelstimulation durch Magnetresonanz bietet die Möglichkeit, die Muskeln auch im Ruhezustand zu stimulieren – und das sogar effizienter als herkömmliche Trainingsmethoden“, erklärt Dr. Jennifer Quist von der Dermatologie Quist.

„Anders als körperliches Training ist magnetische Stimulation in der Lage, einzelne Muskelgruppen gezielt zu durchdringen und 100 Prozent der vorhandenen Muskulatur anzusprechen“, fügt Prof. Dr. Dr. Sven Quist hinzu. „Dadurch können schneller und nachhaltiger zufriedenstellende Resultate in der Rehabilitation erzielt werden.“ Gemeinsam führen die beiden Hautärzte die Dermatologie Quist in Mainz, eine große Gemeinschaftspraxis mit über zehn Ärzten, das sich auf nicht-invasive und minimal-invasive Verfahren für Hautstraffung, Muskelaufbau und ästhetische Behandlungen spezialisiert. Was es mit der Muskelstimulation per Magnetresonanz auf sich hat und bei wem dieses Verfahren infrage kommt, haben Dr. Jennifer Quist und Prof. Dr. Dr. Sven Quist im Folgenden zusammengefasst.

Beim Muskelabbau selbst gegensteuern mit Training und Muskelstimulation

Ungefähr ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Körper damit, Muskeln abzubauen. Je nach Lebensgewohnheiten schwinden pro Jahrzehnt drei bis acht Prozent der gesamten Muskelmasse. Die Muskulatur erfüllt jedoch mehrere wichtige Funktionen: Nicht nur stabilisiert sie den Körper und hält diesen beweglich – sie schützt auch das Skelett vor Krafteinwirkung von außen. Im Alter kommt es daher immer häufiger dazu, dass Menschen stürzen und sich dabei Knochenbrüche zuziehen, die Operationen und mehrwöchige Krankenhausaufenthalte nach sich ziehen.

In den ersten Jahrzehnten ist es noch möglich, dem Muskelabbau durch Training entgegenzuwirken. Später erschwert sich das Erreichen zufriedenstellender Resultate jedoch immer mehr, da die Gelenke verschleißen und die körperliche Leistungsfähigkeit nachlässt. Um die Muskeln dennoch zu stimulieren, werden daher verschiedene Verfahren angewandt – das wohl bekannteste darunter ist die Elektrostimulation. Durch elektrische Pulse werden dabei Muskelkontraktionen angeregt, die dazu führen, dass der Körper verstärkt Muskeln aufbaut. Die Magnetresonanzstimulation ist eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens, die anstelle von Elektrizität Magnetfelder verwendet. Diese können tiefer in das Gewebe eindringen und so sämtliche Muskelzellen im Anwendungsgebiet stimulieren.

Muskelmasse und -kontrolle zurückgewinnen durch Magnetresonanzstimulation

Generell hat die Muskelstimulation mehrere positive Effekte. So wird durch die Aktivierung der Muskelfasern das Muskelwachstum angeregt, sodass es möglich ist, durch regelmäßige Anwendung die Muskelmasse des Patienten zu erhalten und zu regenerieren. Hinzu kommt außerdem, dass sich Mobilität und Muskelkontrolle durch die Stimulation verbessern lassen, wodurch viele Patienten in der Lage sind, ihren Alltag bis ins hohe Alter selbstständig zu bewältigen. Die Muskelstimulation trägt zudem dazu bei, dass sich die Durchblutung der behandelten Muskeln verbessert und Endorphine freigesetzt werden, die als natürliches Schmerzmittel gegen chronische Schmerzen wirken.

Studien zufolge ist es möglich, mithilfe der Magnetresonanzstimulation bis zu 25 Prozent mehr Muskelmasse aufzubauen – eine nicht unerhebliche Verbesserung gegenüber dem Ausgangszustand. Da es sich um ein nicht-invasives Verfahren handelt, kann sie zudem bedenkenlos regelmäßig eingesetzt werden, ohne Narben zu hinterlassen oder Schmerzen zu verursachen. Gleichzeitig ist es durch Magnetresonanz möglich, auch Muskelgruppen anzusprechen, die sich mit regulären Übungen nur schwer oder überhaupt nicht trainieren lassen. Zum Beispiel können mit der Facestim-Methode die Gesichtsmuskeln gezielt stimuliert werden, um Falten zu glätten und Lähmungserscheinungen im Gesichtsbereich entgegenzuwirken.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für Muskelstimulation

Neben der Rehabilitation und der geriatrischen Medizin besteht besonders in den Bereichen der Sportmedizin und der ästhetischen Medizin ein enormes Potenzial, mit Magnetresonanzstimulation Erfolge zu erzielen. So lässt sich die Methode anwenden, um Sportler dabei zu unterstützen, sich von Verletzungen zu erholen, gezielt Muskeln aufzubauen oder in der Sommerpause den Muskeltonus zu erhalten. Bei hartnäckigen Fettpolstern bietet sich zudem die Option, Verfahren zur Muskelstimulation mit einer HIFEM-Behandlung mit fokussierten elektromagnetischen Impulsen zu kombinieren, um überschüssige Fettzellen ohne invasive Verfahren oder chirurgische Eingriffe zu zerstören. Nicht geeignet ist die Methode hingegen bei Patienten, deren Gesundheitszustand die Behandlung nicht zulässt oder bei denen metallische Implantate im unmittelbaren Umkreis des Anwendungsgebiets eingesetzt wurden.

In der Dermatologie Quist kommen derzeit neben dem bereits genannten Facestim-Verfahren zwei weitere Methoden zum Einsatz: EMSculpt Neo und EMSella. Erstere davon stellt eine Möglichkeit zur gezielten Stimulation von Bauch-, Arm-, Bein, Hüft- und Gesäßmuskeln dar, während Letztere vor allem die Muskeln im Beckenboden anspricht. In Kombination können diese beiden Verfahren unter anderem eingesetzt werden, um die Körpermitte zu stärken und so Balance, Stabilität und Körperhaltung im Alltag zu verbessern. Daneben hilft diese Methode auch Sportlern in der Regeneration und Rehabilitation und ist insbesondere geeignet für Sportarten, die gute Körperstabilität erfordern wie beispielsweise Tennis und Golf. Ebenso ist es möglich, durch Muskelstimulation eine Vielzahl an Muskel- und Nervenerkrankungen effektiver zu behandeln und den Betroffenen so einen großen Teil ihrer Lebensqualität zurückzugeben.

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Pressekontakt:
Prof. Dr. Dr. Sven Quist und Dr. Jennifer Quist
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