Frankfurt am Main (ots) –

Der 1. Februar ist in Irland (https://www.ireland.com/de-de/) ein ganz besonderer Feiertag. Der St. Brigid’s Day und das keltische Fest Imbolc, das den Beginn des Frühlings markiert, werden traditionell an diesem Tag begangen. Neben St. Patrick und St. Colmcille ist St. Brigid (https://www.ireland.com/de-de/magazine/long-reads/st-brigid/) eine der drei Schutzheiligen Irlands. Anlässlich des 1500. Todestags von Irlands wichtigster weiblicher Heiliger wird Brigid 1500 (https://brigid1500.ie/) das außergewöhnliche Leben der Heiligen Brigid feiern. Höhepunkt des mehrtägigen Festivals im irischen Kildare ist das Konzert am St. Brigid’s Day mit den führenden irischen Künstlern Eleanor McEvoy, Moya Brennan von Clannad, Mary Coughlan, Gemma Hayes, Una Healy, The Henry Girls, Lisa Lambe und Nell Mescal. Das gesamte Festival-Programm wird sich mit den Werten befassen, für die sich die heilige Brigid eingesetzt hat: Glaube und Spiritualität, biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit, Kunst und Kultur, soziale Gerechtigkeit, Frieden, Gastfreundschaft und Bildung.

Auch das IMBOLC Festival (https://www.imbolcfestival.com/festival-2024/whats-on)im nordirischen Derry~Londonderry steht am 1. Februar im Zeichen der Heiligen Brigid. Hier werden die Armagh Rhymers, ein traditionelles Musik- und Theaterensemble, eine besondere Mischung aus Maskenmusik und Geschichtenerzählen aufführen. Mit Sessions an verschiedenen Orten in der Stadt und Auftritten am späten Abend im Festival Club wird es zu jeder Stunde des Tages Musik geben, wer mag, kann auch den traditionellen Stepptanz bei einem Workshop ausprobieren und sich anschließend die Vorführung von Mary McGuiggan ansehen. Den Abschluss des Festivals bildet die Aufführung von A Deep Ravine, Reflections on a Divided Ireland im historischen Rathaus der Stadt.

Zwischen den Konzerten und Veranstaltungen sollten die Besucher von Derry~Londonderry das reiche Kulturerbe der Stadt erkunden. Sie ist die einzige vollständig ummauerte Stadt auf der irischen Insel und eine der schönsten in Europa. Auf einem Spaziergang entlang der 400 Jahre alten Stadtmauern erhält man schon anhand der zahlreichen Wandmalereien, den sogenannten Murals, einen guten Einblick in die jüngste Geschichte der Stadt. Ein Besuch in einem oder mehreren der zahlreichen Museen hilft dabei, die Geschichte der Stadt noch besser zu verstehen.

St Bridgid’s Day:

Der St. Brigid’s Day, der auch als Teil des keltischen Festes Imbolc bekannt ist, markiert den ersten Tag des Frühlings in Irland und findet jedes Jahr am 1. Februar statt, um die neue Jahreszeit des Wachstums, der Natur, der Farben und der Kreativität einzuläuten. Als Göttin des Feuers und der Fruchtbarkeit feiert Brigid die Wiedergeburt der Natur und die Farbenpracht und Lebendigkeit der Natur, die im Frühling entsteht.

Als eines der vier wichtigsten Feste im keltischen Kalender (die anderen sind Bealtaine, Lughnasa und Samhain) fällt Imbolc traditionell zwischen den kürzesten Tag und die Frühjahrstagundnachtgleiche und ist eine Zeit, in der die Menschen auf ein gutes neues Jahr hoffen. Außerdem handelt es sich um eine Zeit, in der man in die Zukunft blickt und das Alte entrümpelt – daher stammt auch das Konzept des „Frühjahrsputzes“.

Zu den traditionellen St.-Brigid-Aktivitäten gehört die Herstellung des berühmten St.-Brigid-Kreuzes, eines aus Binsen oder Stroh handgefertigten Symbols, das am 1. Februar, zum Schutz der Häuser vor bösen Geistern gebastelt wurde. In einigen Orten im Westen Irlands webten Mädchen ihr zu Ehren Brídeóg-Puppen aus Stroh, die dann von kostümierten „Biddy Boys“ durch das Dorf getragen wurden!

Über St. Brigid:

Brigid ist eine der drei Schutzheiligen Irlands (neben dem berühmten St. Patrick und St. Columba) und wird in der irischen Geschichte und Mythologie sowohl als christliche Heilige als auch als wichtige Figur des irisch-keltischen Heidentums gefeiert. Sie ist berühmt für ihre Heilungswunder (sage und schreibe 46!) und wird oft mit der frühen christlichen Kirche Irlands in Verbindung gebracht. Sie gründete mehrere Klöster, unter anderem in Kildare, das zu einem Zentrum des Lernens in Irland wurde.

Die im County Louth geborene Brigid wird als Göttin der Kreativität und Inspiration verehrt, die den künstlerischen Ausdruck und das Streben nach Wissen fördert. Ihre letzte Ruhestätte war Kildare, wo sich die St. Brigid’s Cathedral und der St. Brigid’s Well befinden. Kildare in Irlands historischem Osten (https://www.ireland.com/de-de/destinations/experiences/irelands-ancient-east/) ist der Ort, der am meisten mit der Heiligen in Verbindung gebracht wird, da sie dort ein Nonnenkloster gründete. Bei einem Besuch in Kildare (https://www.ireland.com/de-de/destinations/county/kildare/county-kildare/) lohnen die Kathedrale und der runde Turm von St. Brigid sowie eine Virtual-Reality-Tour durch die Geschichte der Stadt im Heritage Center.

Wenn Sie mehr über Irland erfahren möchten, hören Sie doch einfach mal rein in die Podcasts von Tourism Ireland

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